Bochum/Bonn – Seit dem Start des Kompetenzzentrums für Cybersicherheit in der Wirtschaft in NRW im März 2021 hat sich viel getan. Das junge und dynamische Team ist seither auf sechs Experten mit unterschiedlichen Kompetenzen aus Germanistik, Internationale Beziehungen, Strategisches Marketing, Psychologie, Veranstaltungsmanagement, Angewandte Informatik und natürlich IT-Sicherheit gewachsen.
Mit der Eröffnung der beiden Geschäftsstellen in Bochum und Bonn wurde nun ein weiterer Meilenstein in der jungen Geschichte von DIGITAL.SICHER.NRW erreicht. Am 4. August eröffnete NRW Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart (Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW, MWIDE) offiziell die neuen Räumlichkeiten der Geschäftsstelle in Bochum, um eine Woche darauf, am 11. August, die zweite Geschäftsstelle in Bonn zu eröffnen. Rund 40 führende Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nahmen jeweils an den Feierlichkeiten teil. Minister Pinkwart unterstrich in seiner Eröffnungsrede: „Es freut mich besonders, dass das Kompetenzzentrum DIGITAL.SICHER.NRW von zwei starken regionalen Cybersicherheits-Netzwerken gemeinsam getragen wird. Sie sind tief in der Wirtschaft und der Wissenschaft verankert. Das ist eine hervorragende Basis für den Transfer von Know-how und für eine erfolgreiche Ansprache der Unternehmen in unserem Land.“
Das Modell: Starke Kooperation hat sich europaweit durchgesetzt
Träger von DIGITAL.SICHER.NRW ist die CYBERSEC-NRW gGmbH, ein gemeinnütziges Gemeinschaftsunternehmen, welches vom eurobits e.V. – Europäisches Kompetenzzentrum für IT-Sicherheit mit Sitz in Bochum und dem Cyber Security Cluster Bonn e.V. (CSCB) gegründet wurde.
Eben jene Gemeinschaft aus eurobits und CSCB hat zu Jahresbeginn den Zuschlag für die Einrichtung des Kompetenzzentrums durch das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW (MWIDE) erhalten, unter anderem aufgrund des starken Netzwerks mit zahlreichen vertrauenswürdigen IT-Sicherheitsinstitutionen in NRW und darüber hinaus.
Finanziert wird das Kompetenzzentrum für die Dauer von zunächst drei Jahren mit einem Budget von insgesamt drei Millionen Euro durch das MWIDE.