Bisher sieht es leider so aus: Ein Hackerangriff im Baugewerbe kostet einen Betrieb durchschnittlich 511.400 € Schaden.1 Ein Erpressungstrojaner legt einen Betrieb durchschnittlich 23 Tage lahm.2 Und über Phishing werden Betriebe im digitalen Raum am häufigsten angegriffen.3
Das muss aber nicht Ihre Realität sein. Sie können einige einfache Maßnahmen sofort umsetzen, um Ihre digitale Selbstverteidigung effektiv zu stärken. Wie? Indem Sie zum Beispiel Ihre Geräte mit starken Passwörtern und einem zweiten Faktor wie einer PIN oder Ihrem Fingerabdruck vor Hackern absichern. Schalten Sie das automatische Herunterladen von Dateien im Internet aus, um zu verhindern, dass etwas ungeprüft auf Ihrem Computer ausgeführt wird – wie im schlimmsten Fall ein Trojaner. Achtung vor Phishing: Da sich betrügerische E-Mails von Originalen kaum noch unterscheiden lassen, sollten Sie keine persönlichen Daten wie Passwörter, Kreditkarten- oder Transaktionsnummern preisgeben.
"Unser Ziel ist es, Betriebe für das Thema Cybersicherheit zu sensibilisieren und sie dabei zu unterstützen, sich sicher im Netz zu bewegen", erklärt Sebastian Barchnicki, Geschäftsführer von DIGITAL.SICHER.NRW. "Wir wollen zeigen, dass Mitarbeitende etwas für die digitale Sicherheit ihres Betriebs tun können, indem sie zum Beispiel starke Passwörter verwenden, Daten regelmäßig sichern und verdächtige E-Mails nicht öffnen."
Für weitere Informationen und Hilfestellungen – auch zu Themen wie sicheres Surfen, Spyware, Passwörter oder mobiles Arbeiten – schauen Sie auf www.tuer-zu-im-netz.de vorbei.