Vergangene Veranstaltung

„Wirtschaft.Digital.Sicher NRW“ und NIS-2 als dominierende Themen des Spitzengesprächs

Am Mittwoch versammelten sich führende Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Cybersicherheitsinstitutionen an unserem Standort in Bochum im Zentrum für IT-Sicherheit (ZITS), um im Rahmen des Spitzengesprächs "Cybersicherheit in der Wirtschaft" aktuelle Entwicklungen zu und über die Weiterentwicklung der Initiative „Wirtschaft.Digital.Sicher NRW“ zu diskutieren.

Ministerin Mona Neubaur und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Spitzengesprächs

Ministerin Mona Neubaur mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Spitzengesprächs

Wirtschaftsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Mona Neubaur eröffnete das Treffen und knüpfte an das letzte Spitzengespräch im März diesen Jahres an, bei dem wichtige Impulse und Weichen für die Cybersicherheit in Nordrhein-Westfalen gestellt wurden. Digitale Sicherheit erfordere ein kontinuierliches Engagement, da Unternehmen jeglicher Größe Cyberangriffe nach wie vor treffen – weswegen die Initiative „Wirtschaft.Digital.Sicher NRW“ konkrete Maßnahmen zur Unterstützung der nordrhein-westfälischen Unternehmen vereint. 

Unser Geschäftsführer Sebastian Barchnicki stellte daraufhin den derzeitigen Fortschritt der verschiedenen Maßnahmen der Initiative vor. Thema war dabei auch unsere Aktion "Tür zu im Netz“, die das Bewusstsein für digitale Sicherheitsmaßnahmen in Unternehmen schärfen soll und erst kürzlich mit dem German Brand Award ausgezeichnet wurde. Ebenfalls kam die bereits letztes Jahr angelaufene Roadshow für digitale Sicherheit in NRW zur Sprache, die von unserem Kompetenzzentrum in verschiedenen Regionen unseres Bundeslandes für Aufklärung sorgt.

Das Spitzengespräch bot ebenfalls Anlass, um über die NIS-2-Richtlinie zu sprechen, die darauf abzielt, die Cyber- und Informationssicherheit von Unternehmen und Institutionen durch entsprechende Regularien zu verbessern. Katharina Jestaedt, Abteilungsleiterin für Digitalisierung und Cybersicherheit im Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen, gab zu diesem Vorhaben und dem aktuellen Gesetzesstand einen Überblick. Darauf aufbauend sprach Alpha Barry vom eurobits e.V. über die Herausforderungen in der Umsetzung der Richtlinie aus Sicht der betroffenen Unternehmen. Manuel Bach vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sprach über die Unterstützung für Unternehmen seitens der Cybersicherheitsbehörde bei diesem Thema und verwies für eine erste Orientierung auf die NIS-2-Betroffenheitsprüfung.

Die Veranstaltung endete mit einem Ausblick auf das Jahr 2025, in dem die Initiative „Wirtschaft.Digital.Sicher NRW“ nach wie vor einen zentralen Stellenwert einnehmen wird, um die Widerstandsfähigkeit vor Cyberbedrohungen in Nordrhein-Westfalen weiterhin zu stärken.

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